Erik, was machst du eigentlich ? + STREETS OF VIENNA - Anzeige

Willkommen zurück auf www.erikschlz.com ! Auch wenn ihr euch jetzt vielleicht denken werdet: HE ?! Er war doch nie weg - und trotzdem. Mein Trip nach Wien hat mir durch bestimmte Beispiele (ganz vorn voran Karin von Constantly K) gezeigt, dass es sich für seine Projekte zu kämpfen lohnt. 


Auch wenn ich meine gefühlte Freizeit schon jetzt in die Website stecke, scheint mir dies nicht zu genügen und meinen Ansprüchen nicht gerecht zu werden. Ich bin eine dieser Personen, die immer mehr will und zwar SOFORT. Das kann einen Menschen sehr schnell und unerwartet unzufrieden und umkreativ machen, so war es bei mir in einigen Phasen der letzten Zeit. 

Denn auch wenn manche Leute das nicht sehen, ja, der Blog macht unfassbar viel Arbeit. Und damit meine ich nich unbedingt den Blog an sich, sondern vor allem Instagram und alles was sonst noch dazu gehört. Egal ob Freunde oder Familienmitglieder, man muss sich für seine Arbeit immer rechtfertigen und den Leuten erklären, dass "Influencer" bzw. "Blogger" sein nicht nur Bilder posten bedeutet. Deshalb habe ich mir gedacht, dass es gut wäre, euch zu erklären, was wirklich hinter meinem Layout oder meinem Feed steckt. 

Shop the Look:



Dabei werde ich euch einen typischen Tagesablauf vorzeigen und euch daran hoffentlich zeigen können, dass ich mehr kann als nur Bilder posten. 

7 Uhr: Der Wecker klingelt, egal ob Uni ansteht oder nicht. Denn in beiden Fällen wird nun das erste Bild gepostet, für welches ich die Caption, Verlinkungen, Hashtags und natürlich das Bild  schon am Vorabend vorbereitet habe. Danach heißt es aktiv sein, da ich nicht das Glück habe, die Follower aus heiterem Himmel zu erhalten. Also, Kommentieren und Liken was das Zeug hält. Dazu kommt das beantworten eurer Kommentare (auf dem Blog und vor allem Instagram) und natürlich auch InstaDirect. 

8 Uhr: Mittlerweile ist es 8 Uhr und im Normalfall geht es jetzt nach einem kurzem Frühstück in die Uni. Hier wird dann meist bis ca. 13 Uhr gepaukt und mitgeschrieben was das Zeug hält. Denn auch wenn ich auf Reise bin, bedeutet das nicht, dass ich nichts für die Uni mache, da alle Kurse auch online nachgeholt werden können. 

13 Uhr: Uni geschafft, ab ins Fitnessstudio. Hier verbringe ich (wenn ich es schaffe) eine bis ein eineinhalb Stunden. Wer wissen möchte, welche Übungen ich mache, kann gerne hier vorbei schauen. 

15 Uhr: Nicht nur die Zeit im Studio an sich wird berechnet, sondern auch die Anfahrt, das Umziehen etc. Nachdem ich dann wieder in meiner Wohnung angekommen bin, heißt es erst einmal essen und duschen. Danach ist "Office - Time" angesagt. 

16 Uhr: "Office - Time" bedeutet für mich Arbeit am MacBook. Darunter fällt vor allem das beantworten von Mails, das Schreiben von Rechnungen, die Planung von anstehenden Reisen, das Suchen nach neuen Kooperationspartnern um weitere Projekte umzusetzen oder ganz einfach das Schreiben von neuen Blogposts. All diese Sachen dauern im Durchschnitt 3 - 4 Stunden. 

Um euch verständlich zu machen, weshalb ich so lange für diese Sachen benötige, schildere ich euch den E-Mail Verkehr zwischen einer Marke und mir. 

Alles beginnt damit, dass man im Idealfall von der jeweiligen Marke angeschrieben wird. Diese stellt einem ein bestimmtes Projekt vor und bietet einem die Zusammenarbeit an. Nun muss ich meine Meinung dazu äußern und meine Prinzipien, Vergütungsvorstellungen und Ideen einbringen und mich generell überhaupt erst einmal für die Kooperation entscheiden.  Folglich folgen meist um die 5 - 10 Mails, in denen weitere Details abgeklärt werden. Erst jetzt kann das Projekt umgesetzt werden.

18 Uhr: Shooting time! In dieser Zeit (im Sommer) werden nun die Projekte verwirklicht und bestimmte Looks, Produkte oder Accessoires fotografiert. Die Bilder müssen anschließend bearbeitet werden und in die jeweiligen Artikel angepasst und auf den Text stimmig eingefügt werden. Womit wir wieder bei der "Office - Time" wären. Ihr merkt also, alles läuft zusammen ab, quasi wie in einem Kreislauf. 

20 Uhr: Im Normalfall stehen jetzt noch Veranstaltungen an, auf welche man natürlich nicht gezwungen ist zu gehen, es aber immer ein Vorteil ist, wenn man sich so oft wie möglich blicken lässt (dazu kommt aber noch ein extra Artikel, weshalb Veranstaltungen und Events eher Arbeit für mich sind, als Vergnügen). Wenn keine Veranstaltungen anstehen, dann verbringe ich die Abende alleine in meinem Bett (mit Instagram) oder mit meinen Freunden. 

FAZIT:

Ich wollte  euch mit diesem Artikel nicht zeigen wie "fleißig" ich bin, sondern euch einfach einen Einblick in mein Leben ermöglichen. Auf Instagram scheint alles perfekt und von Uni, Mails und der eigentlichen Arbeit ist keine Spur zu sehen. Genau deswegen also dieser Artikel, um ein wenig mehr Verständnis für das Phänomen  "Bloggen ist auch Arbeit" zu bekommen. 

Professional Blog Designs by pipdig